Projekt VT 109
Der Zustand des Triebwagens bei seiner Ankunft in Kandern ist ziemlich schlecht. Er hatte einige Jahre mit zerschlagenen Scheiben im Freien gestanden. Ziel der Arbeiten ist zunächst, den Wagen in einen präsentierbaren, äußerlichen Zustand zu versetzen und natürlich die Verglasung zu erneuern. Die Arbeiten müssen im Freien ausgeführt werden, da für so ein großes Fahrzeug in der Wagenhalle der Kandertalbahn kein Platz mehr ist.
Eine betriebsfähige Wiederherstellung zumindest als antriebsloser Beiwagen ist zwar angestrebt, aber derzeit noch nicht eingeplant.
Eine Neuinstallation der Antriebsanlage ist allenfalls als Option für die Zukunft denkbar.
Die Anschrift aus der letzten Betriebszeit ist auf der verrosteten Seitenwand noch zu lesen.
Der Wagenkasten ist in vielen Bereichen stark geschädigt oder gar durchgerostet.
Die Inneneinrichtung ist weitgehend original vorhanden, jedoch stark in Mitleidenschaft gezogen.
Die Führerstandeinrichtung fehlt.
Abgesehen von Verfall und Vandalismus ist die Zeit stehen geblieben.
Der Triebwagen steht am Bahnsteig in Kandern, wo die weiteren Arbeiten ausgeführt werden sollen.
Das Gerüst für die Arbeiten am Dach ist aufgestellt.
Die Demontage der Fenster für die Neuverglasung beginnt.
Die Schleifarbeiten auf dem Dach sind in Arbeit.
Und am 21.12.2024 konnten die ersten Bereiche mit neuem Anstrich versehen werden.
Eine Schablone für die neuen Stirnfenster wird eingepasst.
Ende 12.2024 ist das Dach gestrichen und zwei Stirnlampen sind probehalber montiert.
Auch die Seitenwände werden angeschliffen.
Schleifarbeiten an der Seitenwand.